Der Sonnenhof lag ganz verlassen da als ich heute zum Stall kam, das konnte aber auch daran liegen das wir erst seit kurzem ungezogen waren. Auch bei meinen Pferden hatte sich eine kleine Veränderung ergeben. Denn seit heute gehörte mir Feather. Ich war schon lange auf der Suche nach einem geeigneten Dressurpferd gewesen und hatte ihn ihr doch hoffentlich das richtige gefunden. So war ich natürlich gleich auf dem Weg zu meine neuen Stute. Noch stand sie im Verkaufpferdestall, doch auch das sollte sich bald ändern. Ich hoffte das ich gut mit Feahter zu recht kommen würde, sie war neun Jahre alt, hatte also ein perfektes Alter. Zur Zeit ging sie M Springen und S Dressur, wobei bei der Dressur sicherlich auch noch Grand Prix drin war. Also wirlich das was ich gesucht hatte. Inzwischen war ich im Verkaufspferdestall angekommen und somit auch fast bei Feather. Auch sie war schnell gefunden da an jeder Box der name des jeweiligen pferdes stand. Ich zog eine Karotte aus der Hosentasche und hielt sie Feather der ich kurzer Hand den Spitznamen Fee verpasste, hin. Sie schien nett zu sein, denn leise grummelnt kam sie auf mich zu und nahm die Karotte sanft mit ihren weichen Maul aus meiner Hand. Vorsichtig streielte ich ihr über den Hals. Nach dem sie die Kartotte gegessen hatte, schaute sie mich erwartungsvoll an und als ich nich noch eine aus meinre hosentasche zog, drehte sie sich weg und began wieder ihr Heu zu fressen. Kurzer Hand beschloss ich sie auf zu halfern und sie ein bisschen zu putzen, damit ich mir ein bild von ihr machen konnte. Sie wirkte zwar nicht hippelig sondern ruhig aber das konnte sich ja sehr schnell ändern so bald es aus der Box und somit für sie erdenklich zum reiten ging. Auch wollte ich sehen wie es mit dem Hufauskrazten stand, den man hatte mir erzählt das Fee nich Schmiedefromm sei. Gesagt-getan. Schnell war Feahter aufgehalfter und stand auf der Stallgasse. Sie wirkte ein bisschen genervt, was sich jedcoh legte als ich began ihr Fell mit Striegel und Brüste zu bearbeiten. Sie schien wirklich lieb zu sein, denn sie ließ alles brav über sich ergehen und schien auch ziemlich entspannt zu sein. Ja.. sie schien entspannt zu sein, bis -ja bis ich ihr, ihre Hufe auskratzen wollte. Was dann kam draauf war ich nicht vorbereitet. Man hatte mir zwar erzählt das sie nicht schmiedefromm sei, aber das sie sich selbst beim Hufauskratzen soaufführte, hatte man mir verschwiegen. Zu erst war es ja recht harmlos. Sie zickte zwar als ich sie dazu aufforderte, mir ihren rechten Vorderhuf zu geben, schlug heftig mit dem Schweif und legte die Ohren an, aber das konnte ich noch gut ignorieren. Auch beim linken Vorderhuf war das ganze erträglich, zwar versuchte sie einmal nach mit zu schnappen, aber wir klärten in dieser Sache gleich wer hier der Boss sei. Als wir aber schließlich zu den Hinderhufen kamen reichte es ihr völlig. Denn linken hab sie mir noch halbwegs. Beim letzen aber schlug sie aus und versuchte zu steigen. Okay. wir würden das wohl in den Griff kriegen müssen. nach einer viertel Stunde hatte ich es dann auch geschafft den letzten huf auszukratzten. Wenn sie wirklich so gut war wie alle sagten dann würde ich auch über dieses Problem hinwegschauen können. Bzw veruschen es zu lösen. Ich beendte so mit die Putzlektion, wickelte ihr schnell ein paar Bandagen und holte mir eine Longe und machte mich so mit Fee auf zur Reithalle. Als erstes lies ich sie frei laufen um zu sehen wie sie überhaupt so drauf war. sie schein heute nicht auf der koppel gewesen zu sein, den kaum hatte ich das halfter abgemacht schoss sie schon buckelnd los. nach ein paar Minuten im Gallop wurde sie dann auch langsamer und man konnte ihren wunderbaren Trab sehen. Wenn er so toll auch unter dem Sattel war konnte man wirklich nichts gegen die GGA dieses Pferd sagen. Nach eine guten halben Stunde, beedigte ich das ganze machte Fee einen Kappzaum hin und ließ die Longe einschnappen. Ihr Gänge waren wirklich toll - auch an der longe. Sie ging wirklich fabelhaft, da konnte man wirklich nichts sagen. Sie ging gleich schön durch genick und über den Rücken, total losgelassen und entspannt. nach dem ich sie auf beiden seiten in allen gangarten kurz longiert hatte, beedigte ich auch das und brachte sie zurück in den Stall. Dort bekam sie dann noch ganz viele Karotten. Und so beschloss ich das ich sie morgen einmal reiten werde und mich nach jemanden umsehen wollte, der sie schmiedefromm machen konnte. Mit diesen gedanken verließ ich Fee.
"Guten Morgen Fee!", vorsichtig zog ich die Boxentür auf und hielt Fee meiner neuen Stute eine Karotte hin. Während sie mir sie sanft aus der hand nahm und auf ihr herrum kaute halftere ich sie auf und band sie diese mal in der Box an. Heute ließ ich mir genau so wie gestern auch wieder ganz viel zeit beim putzen. Vorallem beim Hufauskrazten brauchte ich ganz viel Zeit, allerdings war es heute schon besser als gestern. Denn immerhin stieg sie nicht. Als ich dann endlich so weit war. Ließ ich eine Führkette in ihr Halfter einklinken, machte ihr Gamaschen hin und führte sie aus dem Stall. Ich wollte erst einen kurzen spaziergang mit ihr machen. Um sie noch besser kennen zu lernen. Zu erst lief die freudig gespannt mit gespitzen Ohren neben mir her doch schon bald entspannt sie sich und genoss es durch den wald zu latschen. Nach circa einer halben Stunde kamen wir dann auch wieder zurück zum Sonnenhof. Der spaziergang war ohne zwischenfälle verlaufen und hatte mir gezeigt, das Fee ziemlich unerschrocken war und keine Angst vor Traktoren, Kühen oder sonstigen sonst oft für Pferde unheimlichen Dingen Angst hatte. Schließlich band ich sie auf dem Putzplatz an und da sie noch nicht müde schien beschloss ich, sie heute doch schon zu reiten. Ich bürstete schnell noch mal über ihr Fell und kontrolierete die Hufe ob keine kleinen Steichen eingeklemmt waren. Aber alles war okay. Schließlich ging ich zu meinem Spinnt um meine Reitstiefel anziehen meine Handschuhe und meinen Helm zu holen. Als ich meine eigene Ausrüstung hatte, holte ich Fees Sattel und ihre Trense, beides waren Turniergewinne die ich für meine anderen drei Pferde nicht gebrauchen konnte. Als ich wieder bei Fee war, legte ich vorsichtig den Sattel auf ihren Rücken und schloss sehr vorsichtig den Sattelgurt, doch auch damit schien sie keine Probleme zu haben. Beim Trensen machte sie auch keine Zicken. Sie schien außer ihr Hufproblem, durhc und durch ein braves Pferd zu sein. Schnell zog ich meine Handschuhe an und setzte mir den Helm auf. Danach gurtete ich noch mal vorsichtig nach bevor ich Fee zum aufsitztreppchen führte und mich in den Sattelschwang. Fee blieb brav stehen, was von wieder sehr positiv war. Ich dachte an Deleila und musste grinsten. Ja meine kleine Deleila. Sie war einfach ein kasperpony, aber dafür liebte ich sie. Am langen Zügel ritt ich so schließlich zur Reithalle. Fees Schritt war einfach nur bequem obwohl sie fleißig vorwärdsschritt. Sie schien auch nicht, wie sonst viele Dressurpferde hypersensibel zu sein. Nach dem ich sie 15 Minuten am langen Zügel im schritt warmgeritten war, nahm ich langsam die Zügel ein bisschen auf. Da merkte ich das sie Butterweich im Maul war. -ein Traum- so war es wirklich für mich ein Traum mal wieder auf einem richtigen DRessurpferd zu sitzten. Sie ging sofort durch genick und locker über den Rücken. nach einigen Zirklen, Volten und Schlangenlinien. Trab ich schließlich an. -so die stunde der wahrheit ist gekommen- dachte ich denn ich war ziemlich gespannt, wie ihr Trab war ich hoffe das er nicht so schwer zu sitzen war wie er von unten aussah. So gab ich ihr also die Hilfen zum Trab und sie reagierte sofort. zugeben ich war es wirklich nicht mehr gewohnt aber es fühlte sich toll an. Fee stand super am Zügel, reagierte auf jede leiseste hilfe die ich vll auch nur dachte und schien wirklichl einfach nur brav zu sein. Ihr Trab war vll für noch etwas gewöhnungsbedürftig. Vorallmen nach dem ich nach einer viertel stunde für einige Runden aussaß. Aber gut. Ich hatte in Fee gefunden was ich gesucht hatte. Zufrieden klopfte ich der Stute den hals und ließ ihr vorsichtig die ZÜgel aus der Hand kauen um sie ein bisschen v/a gehen zu lassen. nach eine runde nahm ich die zügel dann doch wieder vorsichtig auf, da ich es nicht lassen konnte audch noch den Gallop aus zuprobieren. Gesagt-getan. ich stellte sie wieder zusammen und galoppierte in der nächsten Ecke an. ich hatte wirklich bedenken gehabt das irh gallopp genau so schwungvoll und schwer zu sitzen war wie ihr trab, doch es war ganz im gegenteil. ich galoppierte einige runden bevor ich auf den zirkel ging einen fliegenden probierte und auf der anderen hand auch noch ein paar runden galoppierte. Schließlich parirete ich sie zum trab durch, ließ ihr unterm loben die zügel aus der hand kauen und ließ sie schließlichl schritt gehen. Sie schnaupte zufrieden und auch ich lächelte selig. Ich streichelte leicht ihren Hals und war froh so ein tolles pferd wie sie gefunden zu haben. ich war mir sicher das wir bald freunde sein werden. denn das war mir bei pferden immer noch am wichtigesten - das sie miene freunde waren. nach dem ich Fee am putzplatz abgesattel, geputz und sie mit leckerechen verwöhnt hatte, brachte ich sie auf die koppel und machte mich auf den weg zu meinem kleinen springpferd hakim...