Nachdem ich Jumping Girl von der Familie Pankrats gekauft hatte, wollte Jenny die 12 Jährige Tochter der Familie unbedingt bei mir reitunterricht haben. Ihre Mutter war damit sofort einverstanden und wir konnten gleich eine Woche danach loslegen. Ich überlegte mir welches Pferd sie reiten sollte. Schließlich kam ich zu dem Entschluss sie Nadja, da sie sowohl für Anfänger , als auch für Fortgeschrittene geeignet war. Ich wusste nicht wie Jenny ritt, aber wenn sie mit Girl an einer E Dressur teilgenommen hat , ist das schon etwas für ein zirliches Mädchen wie sie.
Am Donnerstagabend um 19 Uhr stand ich auch schon auf dem Hof und entdeckte Jenny schon bei den Pferden. Sie trug eine Vollbesatzreithose, eine dicke Jacke die fürs Reiten wie gemacht war und Cavallo Stiefel. Ihre langen blonden Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden. Ich zeigte ihr Nadja und sie war offensichtlich von der kleinen Haflingerstute begeistert. Sie ging in die Box und streichelte Nadja über den Hals, ehe sie ihr das Halfter überstrich. Sie führte sie auf die Stallgasse und begann sie zu Putzen.
<Kommst du zurecht?
<Ja, klar!
<Dann kann ich ja ins Stübchen gehen. Saattelzeug ist da hinten, wo Sattelkammer dran steht.
Jenny stieß ein kleines Kichern hervor und ich lächelte sie an. Wir verstanden uns irgentwie total gut. Ich ging wie gesagt ins Stübchen und traf dort Angela an.
<Ist es OK wenn sie Nadja reitet? Da stand kein Pfleger.
<Ja ist OK! Sie hat immoment auch gar keinen.
< Super!!
Nach einer virtell Stunde sah ich Jenny samt Nadjy perfekt geputz und gesattelt in die Halle kommen. Ich lief hin und sagte ihr sie könne aufsteigen und Nadja warm machen. Sie ritt selbstständig immerwieder Wendungen, Zirkel und Handwechsel. Sie saß sehr gut und ich konnte mir vorstellen, dass sie auf Turnieren gut abgeschnitten hatte. Nach 10 Minuten sagte ich ihr dann.
<So dann kannst du mal antrabenund versuchen sie an den Zügel ran zu reiten.
Jenny befolgte meine Anweisungen sehr gut. Nach einer weiteren virtell Stunde war Nadja wunderbar locker und kaute das Gebiss ab. Immerwieder ließ ich sie die Gangart wechseln, ganze Paraden üben. Schließlich ließ ich sie angaloppieren.
< Hacken runter und gerade sitzen.
Das war das erste mal das ich heute ihren Sitz bemängelte. Nadja war total locke schnaubte ab, ließ die Ohren zur seite hängen und machte ihre Sache echt gut. Ich war fast dazu verleitet Jenny absteigen zu lassen und selber ein Mal zu reiten. Nach einer Drei virtell Stunde , bemerkte ich dass Jenny ziemlich kaputt aussah, also gab ichdas für sie wahrscheinlich erlösendeKomando
< So Zügel lang und trocken reiten.
Nach einer halben Stunde kam Jenny dann zu mir ins Stübchen
<Und alles erledigt?
<Ja hab ich.
< Gut und wie fandest du die Stnde?
< Gut und Anstrengend. Aber ich will ja auch was lernen.
Genau und so soll es auch sein.
Jenny blieb noch fast eine Stunde und um 21.00 Uhr kam ihre Mutter und holte sie ab.
<Das war aber ganz schön lange! sagte sie
< Ja, aber ich war früher und bin es jetzt auch noch oft , immer bis 22.00 Uhr im Stall gewesen.
<Naja hab ja auchnichts dagegen. Tshuhs
<Bey
< Jap bis nächsten Donnerstag! Chau
Ich fuhr etwas müde nach Hause und versorgte den kleinen Sammy.

Super Bericht, ich hab Jenny gesehen, die reitet voll gut!!!!
GGGGGGGLG Angela
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Wer Pferde liebt und ihr leben resbektiert, der wird einen Freund fürs Leben haben.

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Ja ich überlege ob wir schon nächsten Donnerstag ausreiten. Vielleicht kann sie auch mal Girl reiten war ja schließlich mal ihr Pferd

Da es ja alles gut geklappt hatte, hatte ich mich entschlossen heute mit Jenny auszureiten. Forher wollte ich mit ihr noch ein paar kleine Sprünge machen, um sicher zu sein, dass sie auch kleinen "ausweichern" standhält. Ich fuhr schon früh los und versorgte meine Pferde. Als Jenny ankam, begrüßte sie als erstes Nadja. Anscheinend erkannte sie mich noch nicht. Doch gleich darauf kam sie auf mich zu
<Hallo
<Hi, na bereit fürs Gelände?
< Was jetzt schon? Ich dachte wir wollten noch üben.
< Wenn du Angst hast, dann kannst du meinetwegen in der Halle rumdödeln...
<Ne,ne. Ich komm mit.
<Gut, dann mach dein Pferd fertig. Ich reite Arigo(hoffe das ist OK). Der kommt sonst ja nie raus. Und bitte Gamaschen dran...
Jenny ging schon so sicher mit Nadja um, dass man dachte, diebeiden würden sich schon ewig kennen.Ich ging in den Wallachstall und holte Arigo aus seiner Box. Ich band den gutmütigen Wallach an und putzte ihn ordentlich. Eine virtellstunde später waren wir beide auch schon fertig und ich holte ein paar Kavalettis in die Halle.Ich stallte sie so hin, dass sie auf den beiden lngen Seiten der Halle sich gegenüber standen. Die waren zwar nich hoch und schwierig aber was größeres wird uns auf der Stracke nicht begegnen.
Nach deem üblichen aufwärmen bat ich Jenny die Bügel kürzer zu machen und ich tat es ihr nach.
< So jetzt einfach mal über die Kavaletti traben. Einfach auf dem Zirkel reiten und rüber.
Jenny ritt suveren auf die Kavalettis zu und sprang sie als ob sie nie was anderes täte.
< Und immer weiter einfach in der Runde reiten. Immer wieder rum.
< So, sehr gut gemacht.
Sie machte das sehr gut. Jetzt wollte ich Arigo auch mal springen lassen und machte das gleiche wie Jenny. Arigo machte es super und ich lobte ihn.
<So jetzt können wir raus. Ich weiß nicht ob die beiden schon im Gelände waren...

Schreib später weiter

Toller Bericht trag Punkte gleich ein

Aber Jennny wird das Kind schon schaukeln. dachte ich und zügelte Arigo, der gerade beim rausgehen losprschen wollte.
< Der war wohl noch nicht draußen
Lachte ich und versuchte ihn gerade aus laufen zu lassen. Jenny hatte keine Probleme und ließ Nadja locker mit langen Zügeln gehen. Der schon ältere Arigo entpupte sich als ein Schisshase. Kaum sah er einen Wasserschlauch oder dergleichen blähte er die Nüstern auf und wollte nicht vorbei. Mit Mühe schafftzen wir es dann doch noch. Ich vorne an und Jenny hinter mir ritten über die Straße zum Wald. Nadja war bis jetzt immer ruhig geblieben. Jenny machte es sehr gut auch wenn sie mal wieder auf mich und Arigo wegen eines Baumstammes warten musste...[wink] Nach einer Weile hattenm sich die Pferde aneinander gewöhnt, Arigo hatte sich beruhigt und ging nun auch schn 10 Minuten brav an "unheimlichen Dingen" vorbei.
<So Zügel annehmen wir traben an.
Sagte ich und schaute kurz nach hinten ob alles klar war. Als sich dies bestätigte ließ ich Arigo antraben. Er wollte natürlich gleich los galoppieren, doch durch Riegeln (ich weiß ist net so tolle) brachte ich ihn wieder zur Vernunft. Wir kamen nach ca. 10 Minuten an eine Lichtung und ich ließ , nach einem kurzen Blick nach hinten, Arigo angaloppieren. Jenny, im ersten Moment etwas erschrocken, versuchte Nadja durchzuparrieren. Und es klappte auch. Genauso hatte ich es mir gedacht. Denn sie war am träumen und achtete nicht auf mich. Sie dachte Arigo wäre durchgegenagen. Ich gab Jennny ein kurzes Handzeichen zum galoppieren und ritt weiter. Am ende der signalisierte ich Jenny mit einer weiteren Handbewegung, dass wir durchparrieren. Weiterhin ritten wir noch durch den Wald, an Feldern vorbei und am kleinen See in der Nähe des Sonnenhofes. Nach einer Stunde waren wir wieder da und die Pferde pumpten ganz schön. Wir waren schon vorher im Wald kurz vor dem Hof schon eine Weile Schritt gerritten, so mussten wir die Pferde nicht auch noch trockenreiten. Da es heute sehr warm war, spritzten wir die Pferde noch ab und stellten sie anschließend, mitStroh abgeriben, in die Box.
<Und wie hat es dir gefallen?
<Super. Es hat einfach nur Spaß gemacht!
< Na dann ist ja gut.
Wir brachten noch die Sachen weg und schon musste ich auch wieder nach Hause, um Sarah zu versorgen.
ENDE