Endlich war es soweit. Sarah gehörte mir! Ich hatte mich während der letzen Tage schon mit ihr angefreundet und endlich hatte mein Vater sie mir gekauft. Da ich sie bald einreiten wollte, begann ich jetzt schon, sie an Trense und Longe zu gewöhnen. Sie war ja erst 3 und noch ziemlich wild, deshalb ließ ich sie, bevor ich mit der Arbeit begann, erstmal in der Halle laufen. Nachdem sie sich ausgetobt hatte, halfterte ich sie auf und übte das Stehenbleiben und Anhalten auf Kommando. Nach einer viertel Stunde hatte sie einigermaßen begriffen, was ich von ihr wollte. Danach schnappte ich mir die Longe, ließ sie mal ein bisschen schnuppern und klinkte sie im Halfter ein. Danach ließ ich die Longe ganz lang und ging auf Sicherheitsabstand. Sarah schoss los und machte wilde Bocksprünge. Ich ließ sie einfach mal laufen. Nach einigen Minuten versuchte ich sie zu beruhigen. Ich sprach leise auf sie ein und sie parierte schließlich zum Trab und auch zum Schritt. Ich wollte auf sie zu gehen um die Longe auf die andere Seite zu machen, da glaoppierte sie plötzlich wieder davon..."Na das kann ja heiter werden", dachte ich mir. Ich versuchte sie weider zu beruhigen und schließlich gelang es mir auch und ich hatte Sarah auf der anderen Hand. Diesmal war sie schon ein bisschen gelassener, ich konnte sie sogar ruhig und gleichmäßig traben lassen. Auch sie riss ziemlich den Kopf nach oben, doch mit Satteldraufmachen, das war einfach noch nicht. Nach der Arbeit in der Halle, stellte ich sie kurz auf das Laufband und ließ sie Schritt gehen, damit sie sich ein bisschen erholen konnte und nicht gleich von 100 auf null in ihrer box stand. Derweile nahm ich die Trense, die ich für sie gekauft hatta und baute dass Gebiss aus. Ich wollte nicht gleich am ersten Tag auch noch das Gebiss reinlegen. Sie sollte sich erstmal an den Zaum gewöhnen. Ich nahm ihr vorsichtig das Halfter ab und legte es um den Hals. Dann zog ich ihr die Trense über die Ohren. Sie tänzelte unruhig herum, ließ es jedoch über sich ergehen. Backenstück klappte super beim zumachen und das andere auch doch beid er Maulsperre streikte sie und riss den Kopf nach oben. Ich sprach leise und ruhig auf sie ein, und so gelang es mir auch die Maulsperre ein bisschen zuzumachen. Als die Trense draufwar, führe ich sie einige Runden im Hof und brachte sie anschließend, nachdem sie noch eine dicke Belohnung bekommen hatte, zurück in ihre Box.